
6. Chakra, Stirnchakra oder Drittes Auge
Das Stirnchakra befindet sich zwischen den Augenbrauen wird häufig als das „dritte Auge“ oder das Zentrum des Geistes bezeichnet. Es heißt, dass die Fähigkeit, Realität und Fantasie voneinander zu unterscheiden von der Gesundheit dieses Chakras beeinflusst wird. Blockaden in diesem Chakra können sich physisch durch Kopfschmerzen oder Störungen der Sinnesorgane äußern, auf der seelischen Ebene durch Konzentrations- und Lernschwächen sowie übersteigerte Ängstlichkeit.
Im Stirnchakra befindet sich der Sitz unseres Geistes und des Verstandes. In ausgeglichenem Zustand unterstützt es die Entwicklung und Steigerung der Intuition, der Gedankenkraft und der Kreativität. Das Stirnchakra ermöglicht die Realisierung von Ideen und Visionen. Falls das dritte Auge ausgeglichen und offen ist, resultieren aus der Ideenkraft heraus konsequente Aktionen, um sich in der materiellen Welt zu manifestieren. Sollte das Stirnchakra jedoch im Ungleichgewicht bzw in Disharmonie sein hat man mit Blockaden der Umsetzung der Kreativität. Falls das vordere Stirnchakrazentrum geöffnet sein sollte, während das hintere geschlossen ist befindet sich der Mensch in einem Dilemma: man ist zwar in gewisser Hinsicht kreativ, besitzt jedoch nicht die Energie, die Ideen umzusetzen.
Menschen mit einem hoch entwickelten Stirnchakra verfügen über einen hohen Grad an Kreativität und Ideenreichtum. Erfolgreiche, kreative Menschen besitzen in der Regel ein ausgeglichenes „drittes Auge“. Das gleiche gilt für Menschen mit ausgeprägter Intuition – sie sind in der Lage, Unausgesprochenes, Schwingungen und Energien ihrer Umgebung zu spüren. Der Volksmund spricht hier vom „sechsten Sinn“. Dieses Chakra befähigt den Menschen zu hoher Sensibilität bis hin zu telepathischen Fähigkeiten.
Stirnchakra in disharmonischem, blockierten Zustand
Menschen mit blockiertem Stirnchakra leiden häufig unter sogenannten „Gedankenstürmen“ die sie nicht kontrollieren können, es plagen sie Albträume, Stress, unbegründete Ängste und Hypochondrie. Sie sind weder fähig, Pläne und Ideen angemessen in die Tat umsetzen noch positiv und langfristig in die Zukunft zu blicken. Häufig führt ein blockiertes Stirnchakra zu Konzentrationsschwäche und sogenanntem Scheuklappendenken.
Hirnanhangsdrüse (Hypophyse) – regelt das Knochenwachstum, reguliert die Funktionen der endokrinen Drüsen sowie Organen wie der Niere, der Nebennieren, der Knochen, der Haut, der Schilddrüse, Hoden und Eierstöcken Desweiteren werden hier Empfindungen wie Sexualtrieb, Hunger und Durst geregelt..
Name: Ājñā, Stirnchakra, Drittes Auge, Inneres Auge, Stirnzentrum, 6. Chakra
Sanskritname: Viśuddha Ājñā
Farbe – Indigo
Position – Zwischen den Augenbrauen auf Stirnhöhe
Aufgabe – Ideenfindung, Einsichten, geistige Entwicklung
Spirituelle Aufgabe – Realtitätsbezug, Loslösung, Öffnen des Geistes
Physikalische Dysfunktionen: -Hirn-Tumoren, Schlaganfälle, Sehschwäche bis hin zum völligen Verlust des Augenlichts, Taubheit, Krämpfe, Lern und Konzentrationsschwierigkeiten, spinale Störungen, Depression,
Geistige und emotionale Probleme – Angst vor der Wahrheit, Disziplin, Urteil, Beurteilung, emotionale Intelligenz, Konzept der Realität, Verwirrung
In heilem Zustand – Entwicklung eines klaren Blickes auf allen Ebenen (symbolisch oder wörtlich), Weisheit, Intuition, Intellekt,
zugeordneter körperliche Ebene – Gehirn, neurologische System, Augen, Ohren, Nase, Hypophyse, Zirbeldrüse
Edelsteine und Blütenessenzen Edelsteine und Blütenessenzen, die das Stirn-Chakra stimulieren, reinigen und energetisieren:
Edelsteine – violetter oder rosafarbener Fluorit, Lapis, Sodalith, Amethyst, Saphir, Bergkristall,
Blütenessenzen – Wild Oat, Wine, Crap Apple (Bachblüten), Schafgarbe, Ölmadie (kalifornische Essenz)
Aromen: Jasmin, Zitronengras, Veilchen, Weihrauch, Basilikum, Minze, weiße Blüten
Mantra: KSHAM
Symbol: Sechsundneunzigblättrige Lotusblüte
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Bhakti Yoga ist kein intellektueller, sondern ein emotionaler, spiritueller Weg, der Hinwendung zu Gott – ein einfacher, dennoch erhabener Yogaweg, um zu sich selbst zu finden. Nahezu alle Praktizierenden heben diesen Yogaweg als den ursprünglichsten hervor. Bei Bhaktiyoga handelt es sich um reine, uneingeschränkte spirituelle Hingabe an Gott, der für die absolute Liebe steht. Das Göttliche ist das Geliebte und der Devotee ist der Liebende. Im Bhakti Yoga gilt alles Irdische als die Manifestation des Göttlichen und Aspekte wie das Ego als unwichtig und auflösenswert.
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Spirituelle Klänge, Töne und Musik können transformierend wirken und heilsam wirken: sie können uns entspannen, in die Ruhe oder in ekstatische Gefühlsstimmungen bringen oder uns bei spirituellen oder heilenden Praktiken unterstützen. Entsprechende Klänge können daher Gleichgewicht und Harmonie in unser hektisches Leben bringen und uns begleiten auf unserem spirituellen Weg.
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Jai Uttal gilt als Pionier der Weltmusik. Seine musikalischen Wurzeln umfassen eine Vielzahl an Kulturen und Traditionen – doch vor allem fühlt er sich mit der traditionellen indischen Musik verbunden, die er mit eindringlichen Rhythmen und zeitgenössischen Elektrosounds mischt.
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Was versteht man unter einem spirituellen Lehrer? Ein spiritueller Lehrer ist eine Person, die uns auf dem Weg oder innerhalb des Prozesses der Sinnfindung oder Erkenntnisgewinnung begleitet, unterstützt oder anweist. Ein spiritueller Lehrer respektiert Natur und Lerntempo seines Schülers und vermittelt lediglich die Menge an Informationen, die er verarbeiten kann.
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Samarpan Golden wurde im Jahre 1941 in San Francisco als sechstes von acht Kindern geboren und verbrachte seine Kindheit in einer katholischen Familie. Nach dem Abitur entschied er er, ein Priesterseminar zu besuchen. Nach drei Jahren besuchte er drei Jahre lang ein Priesterseminar und studierte anschließend Psychologie. Nachfolgend war er für kurze Zeit als Psychologe tätig und arbeitete dann in einer Gasfirma und später auch als Klempner, Taxifahrer und Fensterputzer.